Nach den zwei in Hanoi sind wir Richtung Süden in einem Sleeping Bus über Nacht gefahren, so könnten wir schlafen und einfach in Hué aufwachen, wo wir umsteigen müssten. Na ja, schlafen. Die Betten sind ganz schon eng, und kann man sich kaum umdrehen, und die Füße nicht mal richtig ausstrecken, wenn man größer als 1,80 Meter ist.
Trotzdem es ist ein bisschen besser als der Hinzug nach Sapa...
Gegen 9 Uhr haben wir Hué erreicht, eine alte und schöne historische Stadt, 670 km von Hanoi entfernt, wo wir eine 4 stündige Umsteigsaufenhalt verbracht haben. Wir haben die" Forbidden purple city", die alte Residenz der königliche Familie.
Leider die Altstadt wurde schlecht beschädigt während dem Vietnam Krieg, weil es ein direkter Kampffront war.
Nach dem Besuch haben wir wieder was leckeres gegessen und getrunken, mit einem neue merkwürdige Art Bierflaschen aufzumachen.
Es ist lustig, aber viele Vietnamese stehen genauso darauf, wie wir Bierflaschen mit einem Feuerzeug oder Löffel aufkriegen.
Nach dem Mittagsessen sind wir bis Hoi An weitergefahren, ein wirklich schönes Fischerdorf. Ganz niedlich und bunt, vor allem Abends wegen den ganz bekannte traditionelle Lampen.
Aber es ist auch sehr touristisch. Ich könnte mich vorstellener, es ist ein Art Ibiza vor 40 Jahren. Schöne enge Gassen, bunten aund fröhliche Ecken. Fischer, die mit ihren kleinen Boots an- und abfahren, und einige Touristen, wir das leckeres Essen geniessen und an den Bar sitzen.
In Hoi An kann man natürlich super einkaufen gehen. Viele Souvenirs, Gemälde, Handwekskunst, Porzellan, oder Maßanzüge und -schuhe, die in innerhalb 2 Tage fertig sind.
Man kann auch ein Fahrrad oder Roller mieten, und zum Strand fahren. Da kann man janz jemutlich in Liegestühle einen Cocktails bringen lassen. Das ist was meine Lachtaube Verena liebt, nicht wahr Schucki?
Am dritten Tag haben wir an einen organisierte Tour teilgenommen, der uns zu Ruinen My Son gebracht haben. My Son Anlage ist Weltkulturerbe bei der UNESCO. Es ist so ein Art mini-Modell von das, was man in Angkor Wat (Kambodscha) finden kann. Natürlich viel, viel viel kleiner und nicht so spektakulär, aber in diese Richtung.
Während dem Krieg wurde hier intensamente gekämnpf und grosse Teil des Areals wurde stark beschädidt bei den US-Bombardirungen.
Auf der Rückfahrt sind wir in einem kleinen Boot eingestiegen, und eine kleine Insel besucht. Da gibt es ein paar Werkstätte, wo viele die aus Holz gemacht Produkte, die in Hoi An verkauft werden, produziert werden.
Ansonsten haben wir natürlich viel und sehr lecker gegessen und getrunken. Tra ist dafür auf jeden Fall die perfekte Begleitung. Steve, die härteste Konkurrenz, denn er kann alles schneller und fertig essen. ;-)
Am vierten Tag müsste ich von meinen liebe Mitbewohnern Abschied nehmen. Sie müssten mittags wieder nach Hanoi habe mich also dafür entschieden, einen Tauchkurs zu machen.
Ich habe den Tag an eine kleine Inseln einige Kilometer von der Küste von Hoi An entfernt verbracht. Etwas ähnlich zu Ha Long aber ohne die Drachen...
Dort habe ich meine 25 Minuten Tauchkurs gemacht. Ja,gut. Es war nur eine Introduction curse, aber irgendwie muss man anfangen. Eine richtige Kurs dauert mehrere Tage. So was geht´s nicht so einfach. Es handelt sich um eine ganze gefährliche Sache, und man sollte IMMER auf viele wichtige Hinweise aufpassen.
Mein Tauftauchkurs hat nur knapp halbe Stünde. Sehr wenig. Vor allem, weil man bracht fast eine Viertel Stünde, um sich darauf zugewöhnen, unter Wasser ein- und auszuatmen.
Ich habe ein bisschen Panik bekommen. Ich hätte es nicht gedacht. Aber man hat wirklich das Gefühl, dass man keine Luft kriegen kann. Furchtbar.
Dann kommt es noch dazu der (un)Koordinationsfaktor: Wegen der Wasserdruck, muss man bei die erste 2 Meter zu Ohrenwege von solchem Druck freimachen. Das ist anschein eine ganz einfache Sache an der Oberfläche und man den Mund zu halten kann. Jeder von uns hat das in einem Flugzeug erlebt. Aber die Sache ist wirklich anders, wenn man eine Schlach im Mund hat, durch den ich ein- und ausatmen muss. Es geht nicht so einfach, wie wir denken....
Dann kriegt man wieder keine Luft, oder noch schlimmer, Hyperventilazióon. Wie beim Asthma. Man hat Luft in den Lunge, wie nicht rausatmen kann. Ganz schlimmeres Gefühl.
Habt immer ganz akute Asthma Problema? Jan-Christian, vielleicht? Na, es ist so was wie ein Asthmaanfall....
Ich habe meinen Tauchleiter gestikuliert, ich wollte in die Oberfäche, denn ich habe mich die ganze Zeit in Griff behalten, um mich hoch- und unterzubringen, indem er Luft in meine Jacke mit paar Knöpfe eingeblassen hat.
Aber er wollte mich nicht nach oben bringen. Wahrscheinlich weiß er ganz genau, dass das ein ganz normale Reaktion ist. Es hat mich mit den Hände gesagt, ich sollte mich berührigen, und ganz normal atmen. Es hat seine Stoppuhr geguckt. Ich habe versucht, ganz normal zu atmen.... Es ging aber immer noch immer. Ganz schnell, und unter Kontrolle.
Ich will nach oben, BIITE! Ich kann nicht atmen... Er guckt seine Uhr nochmal. Arschloch. NACH OBEN!!
Er weiss mich daruf, ich sollte wieder meine Nasse pusten, damit meine Ohren von Druck befreit werden. Ich konzentriere mich nochmal. Finger an meine Nasse....Löcher zu. Versuche durch die Nasse auszuatmen, und nichts...die Luft kommt wieder druch meinen Mund in Form von tausend Luftblassen.... wieder Panik. Meine Ohren tun jetzt echt weh. Nach oben, Du Arsch!
Jetzt reagiert nachdem er noch mal seine Uhr geguckt hatte.
Ich versuche rationell zu denken, und nicht falsches sagen. Er weiß ganz genau, wie es alles geht. Aber genau deswegen könnte er mich ein biscchen Mitleid mit mir haben, oder?
Ich verusche noch ein Mal, ohne richtige Erfolg. Beim dritte Mal habe ich endlich kapiert, und kann mit offene Mund meine Ohrenwege freimachen. Hurra!!!
Jetzt kommt es aber ganz anderes. Wasser in meine Tauchbrille. Die Lösung: auch ganz einfach. Mit dem Kopf nach oben gestreckt schauen und druch die nicht-verstöpfte Nasse ausblassen. Dann kommt das Wasser wieder raus. Das was wieder eine schwere Sache, aber immerhin kriege ich keine Panikanfall.
Jetzt sind wir on the way.... Jawohl...geschafft! kein Druck, und jetzt kann ich mehr sehen als meine eigene Luftblassen. Eine wunderschöne Seetiefe liegt 10 Meter unter mir. Wunderschön...
Aber bei 6 Meter wieder Druck in meinen Ohrwege. Es tut weg...oh Gott! und jetzt? Was jetzt? Soll ich wieder mich konzentriert, um die ganze Prozedur zu machen? Ja, ich muss. Sonst platzen meine Ohren...
Ok, relax. Nasse zu. Ausblassen... Was passiert? Ja...durch meinen Mund...Scheisse! Wie was es nochmal? Wie habe ich so eine wichtige Sachen vergessen?
Wir sind zu tief. Ich will nicht wieder nach oben. Ich komme mich ganz dumm vor. Ich halte durch. Aber es tut wirklich weh. Es nicht gut-. Ich versuche nochmal mit Erfolg, und wir kommen wieder nach unten.
12 Meter. Es alles soooooo schön!!!
Meine liebe Claus Osche wurde hier ausflippen. Tausend verschiedene bunte Fische schwimmen um mich herum. sie haben keine Angst vor mir.
Hübsche schwarze Igelsee bewegen sich langsam am Boden. Sehr langsam. In Zeitlupe, aber die bewegen sich. Genau wie die Anemonen... Aber wo ist Nemo? Finding Nemo? Fuck Nemo... Es gibt andere schöne Fische...ahhh da ist Nemo... ohhh, und gucke mal wie viele blaue Seesterne? Blau? dieses Koralriff.... Wie wunderschön!!
oh, wie schön..ich will näher drankommen aber---ähhh.--- was ist los? sie entfernen sich von mir---- Aber sie liegen am Boden. Wie kann das sein? ich kapiert es nicht... Ich drehe mich um, um gucke zu Steve, meine Tauchleiter...er guckt nach oben...und wieder an seinen Stoppuhr.
Jetzt verstehe ich alles!!! Ich steigen wieder auf. Mist!!! jetzt dass ich alles im Griff hatte? Deine Mudda!
die 25 Minuten sind vorbei. Alles ist vorüber.
In der zweite Runde will ich nicht wieder tauchen. Meine Ohren tun echt weh. Ich will nur schnorkel. Es ist auch sehr schön- Und direckt an der Steilküste, bei 2 Meter kann ich alles genauso gut sehen, aber ohne Druck....ohne Stoppuhr.
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